Nachrichtenarchiv
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Lehrerstamm ausbauen, nicht die Vertretungsreserve!
In Thüringen soll die Anzahl der Vertretungslehrer erhöht werden. Darauf einigte sich das Bildungsministerium mit Thüringer Bildungsgewerkschaften. Es solle eine Personalreserve von mindestens zehn Prozent der Vollzeitstellen für Lehrer, Horterzieher und Sonderpädagogen geben, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Momentan gibt es 18.000 Vollzeitstellen an Thüringer Schulen. Die Vertretungsreserve würde also 1.800 Vollzeitstellen umfassen, von denen ein Teil den Schulen direkt zur Verfügung stehen und ein anderer Teil mobil an verschiedenen Schulen eingesetzt werden solle.
Dazu sagt Wiebke Muhsal, bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion:
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Die Landesregierung hat kein Pflegekonzept!
Im Rahmen der gestrigen „Demografiekonferenz“ stellte die Landesregierung ihre neue Studie „Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Beruf als Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs – Familienfreundliches Thüringen“ vor. Die Studie gibt Empfehlungen, wie die Politik auf die demografischen Veränderungen mit weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter und mehr Senioren reagieren kann. So wird u.a. vorgeschlagen, die Pflegestützpunkte auszubauen, den ÖPNV in ländlichen Gebieten zu verbessern und die Öffnungszeiten von Ämtern auszuweiten. Die Studie wurde vom Zentrum für Sozialforschung Halle erstellt und hat nach Angaben des Sozialministerium 72.000€ gekostet.
Dazu sagt Wiebke Muhsal, familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion:
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Landesregierung kriegt Lehrermangel nicht in der Griff
Weiterhin sind Lehrerstellen in Thüringen unbesetzt, berichtet MDR Thüringen. Weil es zu wenige Lehrer gibt, kann der Unterricht nicht vollständig abgedeckt werden, klagen Schulleiter.
Dazu sagt Wiebke Muhsal, bildungspolitische AfD-Fraktionssprecherin:
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Stärkung von Eltern statt Subventionierung von Besserverdienenden
Die rot-rot-grüne Landesregierung plant, die Gelder, die durch das sogenannte „Gute-Kita“-Gesetz durch den Bund bereitgestellt werden, für ein weiteres beitragsfreies Kita-Jahr in Thüringen einzusetzen. Die Bildungsgewerkschaft GEW Thüringen möchte stattdessen, dass die Betreuungsqualität und Ausstattung der Kitas verbessert wird.
Dazu sagt Wiebke Muhsal, bildungspolitische AfD-Fraktionssprecherin:
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GEW-Forderung nach gleicher Entlohnung aller Lehrer führt zum Einheitslehrer
Die Bildungsgewerkschaft GEW setzt sich dafür ein, dass auch Lehrer an Grundschulen wie ihre Kollegen an Regelschulen und Gymnasien entlohnt werden. Die Grundschullehrer sollen in die Besoldungsgruppe A13 aufrücken. Zudem fordert die GEW eine Debatte über die Arbeitszeit in Kitas. Viele Erzieher in den Kitas wollen angeblich nicht mehr als 35 Stunden pro Woche arbeiten, weil sie
Zeit bräuchten, um sich zu erholen.
Dazu sagt Wiebke Muhsal, bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
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AfD forderte bereits 2015 Abschaffung von „Lesen durch Schreiben“
Eine Studie der Universität Bonn zum Erfolg verschiedener Methoden an Grundschulen hat ergeben, dass der klassische Fibelunterricht zu deutlich besseren Rechtschreibleistungen führt als etwa die umstrittene Methode „Lesen durch Schreiben“. Beim Fibelansatz werden schrittweise einzelne Buchstaben und Wörter eingeführt. Beim Ansatz „Lesen durch Schreiben“ sollen Kinder möglichst viel frei schreiben. Sie schreiben dabei, wie sie sprechen. Korrekturen falsch geschriebener Wörter soll es anfangs möglichst nicht geben. Die Methode steht seit Jahren in der Kritik. Der Lehrerverband fordert sogar deren Verbot. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) drängt deshalb darauf, die Schreiblernmethoden an deutschen Schulen schnell zu überdenken.
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