Die Erstaufnahme-Einrichtung von Suhl in den Saale-Holzland-Kreis und Jena zu verlegen wäre Katastrophe

von Christina Glatz

Laut heutiger Presseberichterstattung plant die Landesregierung, bei Schließung der Landes-Erstaufnahme-Einrichtung in Suhl, diese dann in Hermsdorf mit einer Außenstelle in Jena zu verlegen.

Die im Saale-Holzland-Kreis direkt gewählte Landtagsabgeordnete Wiebke Muhsal sagt dazu:

„Die Schließung der Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenberg anzukündigen und dann die gesamte Landesaufnahmeeinrichtung nach Hermsdorf zu holen, das kann nur ein schlechter Scherz sein. Damit würde kein einziges Problem gelöst, sondern im Gegenteil würden sich alle Nachteile der illegalen Einwanderung für Hermsdorf und alle Orte in der Umgebung potenzieren. Ich bin schockiert, wie der Ministerpräsident mit dem Saale-Holzland-Kreis umgeht. Wir brauchen hier keine neue Erstaufnahmeeinrichtung, sondern Remigration.“

Denny Jankowski, Abgeordneter im Saale-Holzland-Kreis und Jena ergänzt:

„Wenn das so durchgezogen wird von der Landesregierung, wäre das eine Katastrophe - für Jena und den Saale-Holzland-Kreis. Erstaufnahmeeinrichtungen gehören nicht in unsere Städte und Dörfer, sondern sollten dort betrieben werden, wo das gesellschaftliche Leben möglichst wenig gestört wird. Wir fordern die Landesregierung auf, von ihren Plänen Abstand zu nehmen.“

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