Jena muss der Landesregierung Grenzen aufzeigen
von Christina Glatz
„Statt die Verdopplung der Aufnahmezahlen für Jena einfach zu akzeptieren, sollte Herr Schenker deutliche Aussagen zur Aufnahmefähigkeit der Stadt Jena machen. Die Besetzung von Schullandheimen ohne Information der Eltern der betroffenen einheimischen Kinder und die Belegung von Sporthallen und sonstigen öffentlichen Gebäuden, kann kein Dauerzustand sein. Jena hat offenbar keine Kapazitäten mehr.“
„Angesichts des derzeitigen Migrantenansturms, muss die Stadt Jena deutliche Zeichen in Richtung Landesregierung setzen, dass die Landesregierung die Einhaltung der Asylgesetze und der europäischen Vereinbarungen selbst durchsetzen und auf Bundesebene deren Einhaltung einfordern muss. Herr Schenker sollte damit nicht erst warten, bis diese Zahl sich wieder verdoppelt hat. Jetzt ist Handeln gefragt.“