Bildungsminister Holter bleibt untätig

von Christina Glatz

Die Thüringer Landesregierung reagiert trotz immer schlimmer werdender Zustände an den Thüringer Schulen nicht. Anstatt endlich Maßnahmen zu ergreifen, versteift sich die Landesregierung auf „Dialogprozesse auf Augenhöhe“.

Dazu sagt Wiebke Muhsal, stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin:

„Die Missachtung, mit der unsere Schulen durch die Landesregierung gestraft werden, ist schon frech. Die Landesregierung redet von 820 ‚Neueinstellungen‘ für nächstes Jahr, tatsächlich sind aber über die Hälfte dieser ‚Neueinstellungen‘ Entfristungen. Es handelt sich also um Lehrer, die jetzt schon in Thüringen unterrichten, die insofern also nicht neu dazu kommen. Durch die derzeitige Einstellungspolitik werden die von der Landesregierung mit 900 angegebenen Altersabgänge also nicht ersetzt. Mit Rot-Rot-Grün stehen weniger Lehrer vor den Klassen! Das ist ein bildungspolitischer Rückschritt für Thüringen.“

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